Kernkompetenzen

Metal Injection Molding (MIM)

Kostengünstige Herstellung von Teilen mit hervorragender Oberflächenqualität und anspruchsvollen Geometrien in großen Mengen. Mehr als 20 Hightech-Materialien sind verfügbar, darunter Titan oder NdFeB.

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Metal injection molding

Key Facts

Das MIM-Verfahren kombiniert die Designflexibilität des Kunststoffspritzgießens mit der Festigkeit und Präzision von Metall und ermöglicht so die kostengünstige Herstellung komplexer, leistungsstarker Teile.

20+

Verfügbare Materialien, einschließlich Funktionsmaterialien

30

Jahre Erfahrung

15+

Technologien im Haus

14

Angemeldete oder laufende Patente

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Metal Injection Molding

Vorteile - Case Study 1

Konsolidierung

Eine Baugruppe, die zuvor aus mehreren Komponenten bestand, wurde mit Hilfe von MIM zu einer werkzeufallenden Komponente zusammengefasst.

Integration von Funktionen

Der Schritt des Rändelns entfiel, da die erforderliche Struktur bereits in das Werkzeug integriert war.

Eliminierung des Laserschweißens

Die einzelnen Komponenten wurden zuvor durch Laserschweißen zusammengefügt. Durch den Einsatz des MIM-Verfahrens entfällt dieser Schritt.

Titan

Selbst Bauteile aus schwer zu bearbeitenden Materialien können mit dem MIM-Verfahren kostengünstig hergestellt werden.

Große Freiheit der Formgebung

Bei MIM gibt es weniger geometrische Einschränkungen als bei der konventionellen Bearbeitung, dem Gießen oder dem Presssintern; die einzige Voraussetzung ist, dass die Bauteile entformt werden können.

Beschichtung

Partielle Beschichtung zur Verbesserung der Gleiteigenschaften bei der Montage.

Metal Injection Molding

Vorteile - Case Study 1

1. Konsolidierung
Eine Baugruppe, die zuvor aus mehreren Komponenten bestand, wurde mit Hilfe von MIM zu einer werkzeufallenden Komponente zusammengefasst.
2. Integration von Funktionen
Eine Baugruppe, die zuvor aus mehreren Komponenten bestand, wurde mit Hilfe von MIM zu einer werkzeufallenden Komponente zusammengefasst.
3. Eliminierung des Laserschweißens
Die einzelnen Komponenten wurden zuvor durch Laserschweißen zusammengefügt. Durch den Einsatz des MIM-Verfahrens entfällt dieser Schritt.
4. Titan
Die einzelnen Komponenten wurden zuvor durch Laserschweißen zusammengefügt. Durch den Einsatz des MIM-Verfahrens entfällt dieser Schritt.
5. Große Freiheit der Formgebung
Bei MIM gibt es weniger geometrische Einschränkungen als bei der konventionellen Bearbeitung, dem Gießen oder dem Presssintern; die einzige Voraussetzung ist, dass die Bauteile entformt werden können.
6. Beschichtung
Bei MIM gibt es weniger geometrische Einschränkungen als bei der konventionellen Bearbeitung, dem Gießen oder dem Presssintern; die einzige Voraussetzung ist, dass die Bauteile entformt werden können.
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Metal Injection Molding

Vorteile - Case Study 2

Gewichtsreduktion

Um die bewegte Masse zu reduzieren, wurde, wo immer möglich, auf Material verzichtet. Dies ermöglicht höhere Drehzahlen und reduziert die Materialkosten.

Fräsen und Honen des Lagerauges

Aufgrund der hohen Anforderungen an Maßhaltigkeit und Oberflächenbeschaffenheit wird das Bauteil im Lagerauge gefräst und gehont.

Integration von Funktionen

Eine Mikrobohrung, die nur im Grünteilzustand wirtschaftlich realisiert werden konnte, sorgt für eine ausreichende Schmierung der Achse.

Schleifen der Nockenkontaktfläche

Auch die Nockenkontaktfläche wird mit hoher Präzision geschliffen, um die erforderliche Konvexität zu erzielen.

Werkzeugstahl

Das durch Tests ermittelte optimale Material ist in herkömmlichen Verfahren nur schwer zu bearbeiten.

DLC-Beschichtung

Schließlich wird das Bauteil mit einer DLC-Beschichtung versehen, um die Verschleißfestigkeit weiter zu verbessern.

Metal Injection Molding

Vorteile - Case Study 2

1. Gewichtsreduktion
Um die bewegte Masse zu reduzieren, wurde, wo immer möglich, auf Material verzichtet. Dies ermöglicht höhere Drehzahlen und reduziert die Materialkosten.
2. Fräsen und Honen des Lagerauges
Um die bewegte Masse zu reduzieren, wurde, wo immer möglich, auf Material verzichtet. Dies ermöglicht höhere Drehzahlen und reduziert die Materialkosten.
3. Integration von Funktionen
Eine Mikrobohrung, die nur im Grünteilzustand wirtschaftlich realisiert werden konnte, sorgt für eine ausreichende Schmierung der Achse.
4. Schleifen der Nockenkontaktfläche
Eine Mikrobohrung, die nur im Grünteilzustand wirtschaftlich realisiert werden konnte, sorgt für eine ausreichende Schmierung der Achse.
5. Werkzeugstahl
Das durch Tests ermittelte optimale Material ist in herkömmlichen Verfahren nur schwer zu bearbeiten.
6. DLC-Beschichtung
Das durch Tests ermittelte optimale Material ist in herkömmlichen Verfahren nur schwer zu bearbeiten.

Metal Injection Molding

Der Prozess

Erfahren Sie alles über unser Metal Injection Molding-Verfahren. MIM ist ein vierstufiges Verfahren zur Herstellung von Net-Shape-Teilen mit komplexer Geometrie und Funktionalität.

1

Ausgangsstoff

Feine Metallpulver werden mit Thermoplasten und Additiven gemischt und nach der Homogenisierung zu Pellets granuliert.

2

Spritzgießen

Das Ausgangsmaterial wird in eine Form gespritzt, wodurch ein Grünteil entsteht, das bis zu 20 % größer ist als das endgültige Sinterteil.

3

Entbindern

Beim Entbindern wird der größte Teil des Bindemittels entfernt, wobei 2-3 % Restbindemittel zurückbleiben, um den Bräunling für den nächsten Schritt zu stabilisieren.

4

Sintern

Beim Sintern bei 1200°C bis 1400°C schrumpft das Teil um 20 %. Es wird eine Dichte von >96 % erreicht.

Metal Injection Molding

Materialien

Niedriglegierte Stähle für die Wärmebehandlung

Niedriglegierte Stähle enthalten geringe Mengen an Legierungselementen (bis zu ~5 %), die die Härte, Festigkeit und Verschleißfestigkeit erhöhen. Diese Werkstoffe werden in der Regel wärmebehandelt verwendet und bieten eine gute Härte, Zähigkeit und Ermüdungsbeständigkeit. Daher eignen Sie sich ideal für technische Komponenten im Maschinenbau, in der Luft- und Raumfahrt oder in der Automobilindustrie.

Werkzeugstähle

Werkzeugstähle sind Hochleistungsstähle, die für hocbeanspruchte Bauteile in anspruchsvollen Anwendungen entwickelt wurden. Diese Stähle weisen eine hohe Härte, Verschleißfestigkeit und Zähigkeit auf. Diese Stähle eignen sich ideal für hochbeanspruchte Anwendungen mit hervorragender Haltbarkeit und Festigkeit in Branchen wie der Automobil- und Fertigungsindustrie.

Nichtrostende Stähle

Nichtrostende Stähle sind korrosionsbeständige Legierungen, die eine hervorragende Beständigkeit gegen Rost und Oxidation aufweisen und sich daher ideal für raue Umgebungen eignen. Sie werden in einer Vielzahl von Anwendungen eingesetzt, u. a. in medizinischen Geräten, in der Luft- und Raumfahrt, in der Maschinenindustrie und im Konsumgüterbereich.

Titan

Titan und Titanlegierungen sind leichte, korrosionsbeständige Metalle, die für ihr gutes Verhältnis von Festigkeit zu Gewicht bekannt sind. Titan wird häufig in der Luft- und Raumfahrt, in der Medizin und bei Hochleistungsanwendungen eingesetzt, die eine lange Lebensdauer oder Biokompatibilität erfordern.

Dauermagnete und andere Funktionsmaterialien

NdFeB
NdFeB-Permanentmagnete bieten eine außergewöhnlich hohe magnetische Stärke und sind daher ideal für kompakte und leistungsstarke Anwendungen. In Kombination mit dem MIM-Verfahren können NdFeB-Dauermagnete mit einzigartigem Design und Magnetisierung hergestellt werden.

CeFeB
Ce-substituierte NdFeB-Legierungen ssind eine nachhaltigere Lösung für Dauermagnetanwendungen. Cer ist ein Element der Seltenen Erden, das im Vergleich zu Neodym eine deutlich geringere Kritikalität aufweist. MIM als Formgebungstechnologie kann die Nachteile der geringeren magnetischen Eigenschaften im Vergleich zu typischen NdFeB-Legierungen ausgleichen. CeFeB-Dauermagnete befinden sich bei MIMplus in der Entwicklung.

SmCo
SmCo-Permanentmagnete bieten eine hohe magnetische Stärke und eine ausgezeichnete thermische Stabilität, wodurch sie für Hochtemperaturumgebungen geeignet sind. Sie bieten auch eine hohe Korrosionsbeständigkeit, so dass häufig keine Schutzbeschichtungen erforderlich sind. SmCo-Dauermagnete befinden sich bei MIMplus in der Entwicklung.

Ferrit
Ferrit-Dauermagnete sind kostengünstig und bieten eine gute Beständigkeit gegen Korrosion und Entmagnetisierung. Sie sind außerdem über einen weiten Temperaturbereich stabil, was sie für viele allgemeine Anwendungen geeignet macht. Ferrit-Weichmagnetwerkstoffe werden häufig in der Elektronik eingesetzt. Ferrit-Weich- und Permanentmagnete befinden sich bei MIMplus in der Entwicklung.

Magnetokalorische Legierungen

Magnetokalorische Werkstoffe ändern ihre Temperatur, wenn sie Magnetfeldern ausgesetzt werden. Dieses Verhalten kann für innovative Kühlsysteme, ähnlich dem Carnot-Kreislauf, genutzt werden. Magnetokalorische Werkstoffe werden derzeit bei MIMplus entwickelt.

Weichmagnetische Materialien

FeCo
Eisen-Kobalt-Legierungen weisen eine außergewöhnlich hohe magnetische Sättigung auf und sind daher ideal für Anwendungen, die starke Magnetfelder erfordern. FeCo-Legierungen sind besonders spröde und schwer zu bearbeiten. MIM ist das perfekte Produktionsverfahren für diese Gruppe von weichmagnetischen Legierungen.

Andere Legierungen

MIMplus bietet viele weitere Legierungen für anspruchsvolle Anwendungen an. Auf Kundenwunsch kann MIMplus die Legierungen selbst oder mit qualifizierten Lieferanten entwickeln.

Sie haben weitere Fragen?
Wir sind gerne bereit, Sie persönlich zu beraten. Sie können uns Ihr Anliegen schriftlich oder telefonisch mitteilen.
Technologie
Sintermagnete

MIMplus ist der weltweit erste industrielle Anbieter von Hochleistungs-NdFeB-Permanentmagneten, die durch die Metal Injection Molding Technologie geformt werden. Die patentierte Technologie wurde bei MIMplus entwickelt.

Branchen

Wir formen Präzision aus Metall

Unsere Branchenkenntnis ermöglicht es uns, mit unseren Kunden auf Augenhöhe zu entwickeln. Die frühzeitige Einbindung unserer Ingenieure in neue Entwicklungsprojekte stellt sicher, dass das Potenzial unserer Technologien voll ausgeschöpft wird und somit ein maximaler Kundennutzen entsteht.

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Plus Service

Nachbearbeitung

Die Nachbearbeitung von im Metall-Spritzgussverfahren (MIM) hergestellten Teilen kann erforderlich sein, um bestimmte Toleranzen, Oberflächenqualitäten und Funktionen zu erfüllen. MIMplus Technologies bietet alle gängigen Nachbearbeitungstechnologien intern oder bei qualifizierten Subunternehmern an.

Mechanische Bearbeitung

  • Bohren, Fräsen, Schleifen: Zum Erreichen enger Toleranzen oder zum Hinzufügen funktionaler Merkmale.
  • Entgraten: Entfernen von Graten, die sich während des Prozesses bilden können.

Wärmebehandlung

  • Härten oder Anlassen: Zur Verbesserung der mechanischen Eigenschaften wie Festigkeit oder Zähigkeit.

Oberflächenbehandlung

  • Polieren: Für ästhetische oder technische Zwecke (z. B. zur Verringerung der Rauheit)
  • Beschichten: Korrosionsschutz oder funktionelle Beschichtungen, wie PVD, Galvanisierung oder Lackierung.

Montagearbeiten

  • Schweißen oder Kleben: Wenn Bauteile in größere Baugruppen integriert werden müssen.

Mechanische Bearbeitung

  • Bohren, Fräsen, Schleifen: Zum Erreichen enger Toleranzen oder zum Hinzufügen funktionaler Merkmale.
  • Entgraten: Entfernen von Graten, die sich während des Prozesses bilden können.

Wärmebehandlung

  • Härten oder Anlassen: Zur Verbesserung der mechanischen Eigenschaften wie Festigkeit oder Zähigkeit.

Oberflächenbehandlung

  • Polieren: Für ästhetische oder technische Zwecke (z. B. zur Verringerung der Rauheit)
  • Beschichten: Korrosionsschutz oder funktionelle Beschichtungen, wie PVD, Galvanisierung oder Lackierung.

Montagearbeiten

  • Schweißen oder Kleben: Wenn Bauteile in größere Baugruppen integriert werden müssen.

ISO

9001:2015

IATF

16949

ISO

13485:2016

ISO

14001:2015

EMAS

1221/2009

EN 9100

Start 2025

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Ihr persönlicher Ansprechpartner

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Turnstr. 22
75228 Ispringen, Deutschland

Rémy Bernhardt
www.mimplus.com
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